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BRIEFE AN GALATEA
Die Briefe an Galatea decken den Zeitraum 1920-1924 ab. Kazantzakis schreibt an Galatea in Athen, aus Österreich (Wien), Deutschland (hauptsächlich aus Berlin) und Italien (hauptsächlich aus Neapel). Diese Briefe geben Aufschluss über die literarischen, philosophischen und politischen Problematiken, die ihn beschäftigen. Tiefsinnige Äußerungen wechseln sich mit ausführlichen Anweisungen zur Regelung familiärer Angelegenheiten und Bemerkungen über Freunde und Verwandte des Schriftstellers ab.
Kazantzakis zeigt sich enttäuscht vom politischen und geistigen Leben Athens, wie er es über Galatea erfährt. Im Folgenden wird eine Auswahl von Briefauszügen vorgeführt, die seine Beziehung zu Griechenland, sein damals links orientiertes politisches Denken sowie seine existenziellen Fragen erkennen lassen.Die Briefe
- • Das Ekzem. Erste Kontakte zu den deutschen Kommunisten
- • Über die Kleinasiatische Katastrophe (I)
- • Über die Kleinasiatische Katastrophe (II)
- • "Ich habe keine illusion über die heutige Realität in Russland." Die Idee
- • Über die kommunistische Lehre: "Ich war ein Verfechter der Katharevousa, ein Nationalist, ein Verfechter der Dimotiki, ein Wissenschaftler, ein Dichter, ein Sozialist, ein religiöser Fanatiker, ein Atheist, ein esthete, und nichts davon kann mich je wieder täuschen."
- • Über den Weg zum Kommunismus (I)
- • Über den Weg zum Kommunismus (II). Gottes neues Gesicht
- • Über den Faschismus
- • Über Marinetti
- Chronologie: 1922
- Ein Foto mit Galatea